Das zboard gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen:
Als "Standard"-Variante ist es die perfekte Wahl für alle
Arten von Maschinen ohne Autosquare und mit wenigen Schalter-
oder Sensor-Eingangssignalen (Endschalter für X und Y, 3
weitere Eingangssignale + NOT-AUS-Schalter)
Mit der "Pro-SE"-Version hat man alle Optionen offen, die
das Board bieten kann
Beide Versionen weisen folgende Eigenschaften auf:
Spannungsversorgung: 24V DC / 0,75A
Vollständige galvanische Trennung des Aufsteckboards von
allen Ein- und Ausgängen (Ausnahme: Analogeingänge). An den
Eingängen über Optokoppler, an den Ausgängen über schnelle
Digitalisolatoren
Galvanisch getrennter NOT-AUS-Eingang
(Unterbrecherkontakt). Sehr sicher, da es ohne Software direkt
auf die Hardware einwirkt und alle Ausgangssignale sofort
unterbricht
2 gefilterte Analogeingänge werden direkt zum Aufsteckboard
geführt (Funktion bei EstlCam: manuelle Drehzahl- und
Vorschubeinstellung)
0-10V und PWM-Ausgang (beide konfigurierbar zu 0-5V)
sowie ein potentialfreier Schaltausgang für einen externen
Frequenzumrichter
Feineinstellung für das 0-10V Ausgangssignal
Zwei Relaistreiber (mit integriertem Freilauf) für das
Schalten von externen Lasten
Ein Relaistreiber (mit integriertem Freilauf) für eine
externe Fräse
Die Unterschiede liegen nur in den folgenden Punkten:
Universaleingänge: der Pro-SE hat drei davon (die
Eingangskanäle 5,7 und 8), in der Standard-Ausführung sind
diese nicht vorhanden
Für Autosquare braucht man pro Achse zwei Endschalter, um
die Ausrichtung der Mechanik zu vermessen. Ebenso braucht
man auch zwei getrennte Ausgangssignale für die Motortreiber,
damit die Korrektur automatisch erfolgen kann. Am Pro-SE sind
die hierzu notwendigen Anschlüsse, Steuerlogik,
Signalumschaltung etc. vorhanden
Die internen Spannungen 5V und 24V sind auf der Pro-SE
besser gefiltert, um eine stabilere Versorgungsspannung zu
haben
Auf der Pro-SE werden Standardeingänge besser gefiltert und
grüne LEDs zeigen den Status an